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Weg zur Höhlenkirche "Panayía Káko Pérato"

Von edy

Die Höhlenkirche in der Káko Pérato-Schlucht (gewidmet der Muttergottes des schlechten Durchgangs) besuchte ich letzten September 2007 auf meiner Tour von Potámi auf den Vígla Kérkis (2.Mal). Bei meiner 1. Tour (2006) suchte ich auf der falschen Seite des Tales und fand die Kirche auch nicht (Fehlinterpretation des Rother-Wanderführers, endete bei der Kapelle Ioannis Katskas, wenn man oberhalb des Klosters bei der Kreuzung links, anstelle nach rechts geht).

Wenn man die Kirche in der Káko Pérato-Schlucht zu Fuss erreichen will, muss ja nicht unbedingt von Potámi ausgehen (Tour 24 Rother Verlag). Es kann auch in Kosmadéï gestartet werden (Tour 34 Rother Verlag). Von dort folgt man einer Piste Richtung "Kimíssis tis Theotókou Kloster". Nach etwa 15 - 20 Min. biegt man links bergauf einen Monopati, der schwierig auszumachen ist (rote Markierung auf der Mauer einer Regenrinne am linken Pistenrand). Er ist auch ein bisschen verwuchert, aber dennoch passierbar. Oben befindet sich die Kapelle (Metamórfosi tou Sotírou) und leider noch "Hinterlassenschaften", wie ein Auto mit Abfall und Kühlschrank(e), wenn diese noch nicht beiseite gebracht wurden (dies sieht man in Samos des öfteren, wenn man genau hinschaut).

Von der Kapelle geht es weiter bergab auf einer Piste (wahrscheinlich die gleiche von Kosmadéï bis Marathókambos). Folgend den roten Markierungen am Pistenrand (hauptsächlich links), erreicht man das Kloster "Kimíssis tis Theotókou" der Nonne Fani. Die Piste führt am Kloster vorbei (ca.30m, oder ein paar Minuten) bis am rechten Pistenrand (man MUSS gut hinschauen) ein Steinmännchen sichtbar wird. Weiter unten hört diese Piste auf (noch weitere 20m) und geht in ein kleines Geröllfeld eines Baches über. Ein bisschen weiter links gibt es auch einige Bienenkasten und rechts ein Schild (A4-Zeigetasche an einem Baum angebracht) mit der Richtungsangabe "Zástanas/ Vígla Kérkis" darauf. Von da an startet der Aufstieg Richtung Zástanas/ Vígla Kérkis (ziemlich bewaldet). Aber wie vorher erwähnt, biegt man beim Steinmännchen rechts in ein kleines ausgetrocknetes Bachbett ab.

Jetzt geht es in die Schlucht hinein. An der linken Felswand fängt der Aufstieg zur Höhlenkirche an. Ich glaube, es gibt noch rote oder blaue Markierungen. Bald befindet man sich in der Felswand auf einem schmalen Pfad, mit blauen Rohrgeländer (rechte Pfadseite). So gehts weiter bis zur Höhlen-Kirche. Lohnt sich auf jeden Fall. Nach der Kirche in der Grotte oder Höhle kann man noch eine Treppe runtersteigen bis zu einer anderen Höhle. Für mich hieß es Stop, weil ich alleine war, in der Höhle es feucht ist (Sturzgefahr) und der Kerkis mein eigentliches Ziel war. Diese Wanderung bis zur Kirche ist gut machbar (ca. 1.5 Std. von Kosmadéï). Der Pfad ist mit blauem Rohrgeländer gesichert. Also die Zeiten mit dem Metallseil sind vorbei. Trotzdem ist Trittsicherheit angesagt.

Geschrieben 24.02.2008, Geändert 26.02.2008, 4408 x gelesen.

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