Inselhüpfen von Rafina

In diesem Jahr wählte ich einmal eine neue Route, bedingt durch die Lage des neuen Flughafens von Athen.

Nachts dort gelandet, fuhr ich morgens (pünktlich 6.00 Uhr) mit dem Bus nach Rafina, einer kleinen Hafenstadt nordöstlich von Athen. Wiederum pünktlich um 8.45 Uhr fuhr die erste Fähre nach Andros. Von dieser Insel war ich schwer enttäuscht und machte mich nach 3 Tagen auf nach Tinos. Wäre nicht der 15. August gewesen und die Insel nicht so überfüllt, wäre ich hier gerne auch länger geblieben, denn die Insel hat was. Von der Sehnsucht getrieben ging es dann weiter nach Paros, wo ich eine ganze Woche blieb.

Über Naxos, Mykonos und Tinos (leider gibt es nur diese Fährverbindung) ging es dann nach Syros, einer Insel von der ich heute noch schwärme. Da ich aus Bremen komme, fühlte ich mich hier wie zu Hause. Schon das Trockendock in der Hafeneinfahrt erinnert doch schon sehr an die Heimat. Syros hat sehr schöne Strände, die man in einem Rundkurs mit den öffentlichen Bussen abfahren kann. Geht man hier auch mal ein paar Kilometer zu Fuß, entdeckt man den Reichtum dieser Insel.

Meine letzte Station war dann Piräus-Athen, wo ich noch 3 Tage bis zu meinem Rückflug blieb. Ich kann diese Route nur empfehlen, da man so fast keinen Weg doppelt fahren muß.