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Heimat der Kentauren
Von knolli
In der Antike galt das 1551 m hohe Pilion - Gebirge auf der Halbinsel Magnisia als Heimat der Kentauren, den Wesen mit menschlichem Oberkörper und Pferdelaib. Heute wird die Halbinsel als eine der schönsten Landschaften Griechenlands geschätzt.
Sie vereint das Erlebnis einer Bergkulisse, schöner Strände und gut erhaltener Dorfensembles mit der typischen Architektur des 18./19. Jahrhunderts. Man fährt auf schmalen serpentinenreichen Gebirgsstraßen durch Laubwälder mit efeuumrankten Stämmen und ausgedehnten Obstplantagen. Ausgangspunkt für eine Fahrt auf die Halbinsel ist in den meisten Fällen die Hafenstadt Volos.
Um an die Ostküste zu gelangen muss man einer schmalen Straße folgen, die sich über das Gebirge schlängelt. Unter anderem kommt man bei Hania an dem Wintersportzentrum Griechenlands vorbei. Durch die etwas beschwerlichen Zufahrtswege ist Magnisia touristisch noch nicht überlaufen.
Die Menschen verdienen Ihren Lebensunterhalt durch die Fischerei und den Obstanbau. Für Reisende, die sich nicht am Pauschaltourismus festhalten, sondern mehr Wert auf die Erkundung von Land und Leuten legen, ist der Pilion ein echter Geheimtipp.
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Geschrieben 08.06.2002, Geändert 08.06.2002, 1483 x gelesen.