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Phournoi - Fourni im Jahre 2000

Von Moppel

Fournoi oder Fourni, wie es heute meist geschrieben wird, hat sich inzwischen verändert. Die großen Fähren von Samos nach Piräus legen im ausgebauten Hafen an, um die Fische für Athen mitzunehmen, die früher erst nach Aghios Kirikos auf Ikaria geschafft werden mußten. Dadurch kommen auch viel mehr Touristen auf die Fourni-Inseln.

Fischfang mit den 500 Booten (bei 1400 Einwohnern 1998) ist der Haupterwerb, was zu einem relativen Reichtum führte, den man am besten auf dem Friedhof des Hauptortes, auch Fourni genannt, sehen kann. Natürlich werden auch den Touristen herrlich frische Fische in den Tavernen angeboten. Den Namen bekamen die Inseln von den Italienern, denen die Bucht wie ein Ofen vorkam, italienisch furnello.

Jedes Jahr fahre ich von Ikaria aus einmal rüber (1 Stunde Fahrzeit), früher voller Freude darüber, daß es keine Autos auf Fourni gab. Das ist vorbei, eine Straße führt zum dem Dorf Chrisomalia, eine andere zum Badestrand, wo jetzt die Motorräder knattern. Herrliche Ruhe findet man während der Siesta, wenn man am Dorfplatz unter einer riesigen Platane neben einem uraltem Sarkophag sitzt und ein Bier geniesst. Fourni ist eine Reise wert. (Letzter Besuch Juni 2000)

Preise auf Fouri

Auch hier haben sich die Preise in den letzten Jahren wesentlich erhöht, vor allem für Fisch. Dagegen sind die Übernachtungen bei mäßigem Komfort noch sehr günstig.

Geschrieben 19.10.2000, Geändert 19.10.2000, 1279 x gelesen.

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