Perama, Tropfsteinhöhle

Nicht weit von der nördlichen Seeseite (ca. 3 km) liegt das Dorf Perama, bekannt durch seine 1940 entdeckte Tropfsteinhöhle. Sie diente zur Entdeckungszeit als sicherer Zufluchtsort für die Einheimischen. Danach gab es dort ein Höhlenforscher-Ehepaar, welches viele Jahre später die Höhle erforschte.

Ende der fünfziger Jahre wurde die Höhle dann für Besucher geöffnet. Jede Gruppe von Besuchern wird durch einen Führer begleitet, der unterwegs immer wieder Erklärungen gibt. Der Weg durch die Höhle soll 1100 m betragen. Es geht vorbei an den verschiedensten Stalaktiten und Stalagmiten bis man am Ende der Höhle über eine Treppe ca. 50 m hochsteigen muss um das Tageslicht wieder zu erblicken. Der Ausgang befindet sich an anderer Stelle wie der Eingang.

Ich erinnere noch, dass es ratsam ist, sich etwas wärmer für den Höhlenbesuch zu kleiden. Es herscht dort eine Temperatur von ca. 17 Grad.