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Peloponnes mit dem Wohnmobil - 2002

Von klausimaus

Am 22.08.2002 war es soweit: Endlich wieder nach Griechenland! Diesmal hatten wir die Fähre nicht gebucht, so dass uns der eintätige Stau im Etschtal nichts ausmachte. Hier grob die Route: Patras - Korinth - Tripoli - Sparti - Githeon - Monemvassia - Githeon - Mani - Koroni - Methoni - Pilos - Pirgos - Patras. Im gesamten Urlaub haben wir frei gestanden. Dazu später mehr.

Wir sind gemächlich die Westküste runter und dann bei Andirio übergesetzt, wo wir den Fortgang der Brückenbauarbeiten über den Golf beobachteten. An der Nordküste der Peloponnes entlang, mit einem Abstecher nach Kalavrita, war unsere nächste Station der Platz bei Akrokorinth. Dort hat man einen traumhaften Ausblick über den Golf. Von dort die Autobahn runter über Sparti nach Githeon. Dort standen wir frei am Strand.

Weiter ging es nach Monemvassia, beeindruckend die Altstadt auf dem riesigen Felsklotz. Über die Mani weiter nach Koroni und Methoni. Auch hier fanden wir überall freie Stehmöglichkeiten. Von Methoni aus hangelten wir uns langsam an der Westküste mit den schönen Sandstränden in Richtung Norden empor. Leider war nach gut 4 Wochen die schöne Zeit wieder vorbei.

Fazit: Griechenland ist nach wie vor schön, das Müllproblem existiert leider immer noch, wenn sich auch ein Umweltbewußtsein langsam auszubreiten scheint (Mülltonnen).

Hinsichtlich des "Frei-Stehens" scheint die griechische Regierung jetzt einen strengeren Kurs zu verfolgen: Wir sind einmal durch die Polizei weggeschickt worden. Wir haben auch von anderen erfahren, dass sie weggeschickt wurden. Allerdings gab es meist Verhaltensweisen der Frei-Steher, die dieses Wegschicken wohl provozierten, z.B. Abwasser in Strandnähe entsorgen, nackt baden, nackt duschen, Hunde am Strand, Autowaschen am Strand usw.

Die Preise haben leicht angezogen. Die Menschen sind wie immer lieb und sehr gastfreundlich.

Geschrieben 26.09.2002, Geändert 26.09.2002, 1344 x gelesen.

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