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Der Olymp-Nationalpark

Von awo

Der Olymp-Nationalpark wurde 1938 per Erlass des Königs geschaffen. Er ist damit (zusammen mit dem Nationalpark Parnass) der älteste Nationalpark in Griechenland.

Seine Fläche macht ungefähr ein Viertel des Olymp-Gebirges aus. Im Park liegen die höchsten Gipfel, das Plateau der Musen, die Mavrolongos-Schlucht und die Enippeas-Schlucht. Im Kern des Nationalparks gelten besonders strenge Bestimmungen, hier sind Beweiden, Jagen und Pflücken von Wildblumen untersagt

Ziele des Nationalparks sind die Bewahrung der natürlichen Umwelt: der Flora, Fauna und der natürlichen Landschaften ebenso wie die kulturellen und andere Werte. Das Olymp-Massiv ist bekannt für seine ökologische Charakteristik, seine natürliche Schönheit, aber auch für seine Verknüpfung mit der antiken griechischen Mythologie.

1981 erklärte die UNESCO das Olymp-Massiv außerdem noch zu einem Biosphären-Reservat.

Tourismus, der mit den Nationalpark-Zielen vereinbar ist, ist jedoch willkommen. So unterhält die Nationalpark-Verwaltung ein Netz von Wanderwegen. Es gibt mehrere Schutzhütten, die im Sommerhalbjahr bewirtschaftet werden und zum Übernachten einladen. Die meisten von ihnen sind, wie die Schutzhütte A, allerdings nur zu Fuß zu erreichen.

Internetseite der Nationalpark-Verwaltung (griechisch und englisch): www.olympusfd.gr/us/Topikes_Geuseis.asp

Geschrieben 09.08.2010, Geändert 10.08.2010, 6114 x gelesen.

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