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Wo die Götter wohnen: der Olymp

Von Jette NRW

Wir reisten auch nach Norden zum schneebedeckten Sitz der antiken Götter. Auf halber Strecke von Larissa aus liegt, hoch über dem Flussufer des Pinios, das verschlafene Ambelakia am Hang des Ossa-Gebirges. Einige Kilometer vor Ambelakia verengen sich die Ausläufer des Olymp und des Ossa zum Tempi-Tal, dessen dichtbewachsene Feldhänge den Pinios umschliessen.

Etwa vier Kilometer von Tempi entfernt ist ein Parkplatz, von den aus ein Treppchen hinunter zum Fluss führt, den wir auf einer schaukelnden Hängebrücke überquerten. Der Weg führt auf ein Plateau mit einem Kafenion, eiskaltes Quellwasser sprudelte aus dem Fels und tief in den Berg ist ein byzantinisches Kirchlein gebaut.

Fünf Kilometer von der Autobahn in Richtung Olymp entfernt und 20 Kilometer vor Katarini liegt der kleine Marktflecken Litochoron. Hier übernachteten wir in einem der zahlreichen Hotels. Dieser Ort war der Ausgangspunkt für die Besteigung des bis auf knapp 3000 Meter ansteigenden Olymp. Der Ort hat ein Büro des griechischen Alpinen Clubs (E.O.S.), das Auskunft über Wege und Schutzhütten gibt. Der Verein vermittelt auch Bergführer, denn selbst im Sommer ist ein Aufstieg zum wolkenverhangenen Thron des Zeus kein einfaches Unternehmen.

Die Wege sind gut ausgebaut. Da wir jedoch keine Bergsteiger sind, kehrten wir an der Schneegrenze, die etwa bei 1.500 Metern lag, um. Uns hat die Landschaft aber dennoch sehr gut gefallen und wir sind nicht einem Menschen begegnet, was uns sehr beeindruckte.

Auskunft

Griechischer Alpiner Club E.O.S.
Karagiorgi Servias 7
10563 Athen
Telefon: 323 45 55

Geschrieben 26.10.2002, Geändert 26.10.2002, 3669 x gelesen.

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