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Milos: Mit dem Sea Kayak in Kleftiko

Von Katerina

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Mit dem Sea Kayak in Kleftiko

Mit dem Sea Kayak in Kleftiko

Hochgeladen 13.06.2017, 2059 x angezeigt

Kommentare zu diesem Foto

Kommentar von Janis74 vom 14.06.2017 12:05:13

Ach, Katerina - ist doch alles gut!


Kommentar von Katerina vom 14.06.2017 09:14:39

Ach Janis ... die Kajaks kommen nur alle paar Tage an der gleichen Stelle vorbei, sind ziemlich leise und hinterlassen keine Spuren. Ich schätze auch, dass Rod verantwortungsbewußt genug ist, seine Truppe nicht dorthin zu führen, wo er evtl. Jungtiere gesehen hat. Wobei die Viecher wegen der jahrelangen Verfolgung ziemlich scheu sind, deshalb sieht man sie ja auch selten.
Dass man die Tiere beobachtet und zählt, ist übrigens auch wichtig zum Schutz.

Im MM von 2003 steht auch nur, dass der zunehmende_motorisierte_Ausflugsverkehr ein Problem darstellen könnte. Das halte ich schon für möglich, wobei die andererseits nur an wenigen Stellen so nahe an die Küste kommen, und kaum in die Höhlen. In Kleftiko sind die Robben bestimmt schon vor Jahren ausgezogen.
Klar, ist immer ein Spagat zwischen Tourismus und Naturschutz. Meist zum Nachteil der Natur.

Im aktuellen "neafoni" kommt übrigens ein Artikel über die Mittelmeer-Mönchsrobbe. Der Bestand hat sich in GR demnach stabilisiert, v.a. durch die Einrichtung eines maritimen Naturschutzgebietes bei den nördlichen Sporaden. Und auch dadurch, dass man die Fischer überzeugen konnte, den Tieren nichts zu tun. Wobei die Überfischung der Ägäis auch ein Problem ist.
www.mom.gr/conservation


Kommentar von Janis74 vom 13.06.2017 23:46:32

Na, dann ist doch alles gut. Da will ich kein Spielverderber sein. Die Viecher haben wirklich genug Auswahl an Rückzugsmöglichkeiten. 25 nur noch - da muss nicht jeder ne eigene Höhle haben. Da muss man auch als Robbe mal in diesen Zeiten enger zusammenrücken, wenn unsereins Kanu paddeln will. Ausserdem tun wir ja nix. Ein Selfie mit "Robbie" - und gut wär's. Aber von Tourismus haben die einfach keine Ahnung.
;-)


Kommentar von Katerina vom 13.06.2017 22:38:10

Spielverderber ...

Also ich hab keine gesehen.
2009 wurden laut EuroNatur bei Milos noch 25 Exemplare gezählt. Ob das nun mehr oder weniger waren als früher und wie es aktuell ist - keine Ahnung.

Die Küste von Milos ist ganz schön lang, und es gibt sehr viele Höhlen dort, auch auf Kimolos, Antimilos und Poliegos. Ich denke, dass es da schon noch viele Rückzugsgebiete gibt.





Kommentar von Janis74 vom 13.06.2017 21:27:01

Wie die Zeit vergeht: 2003 oder 2005 wurde im Kykladen-Fohrer noch von den Bootstouren durch dieses Gebiet abgeraten, da sie die vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben stören. Mich würde mal interessieren, wer in den letzten Jahren noch eine Mönchsrobbe gesehen hat… Oder gibt's die gar nicht mehr? Wunderschöne Küste - herrlich mit dem Boot - ich kenne es nur vom Land bislang - dennoch interessiert mich diese Frage.

Gruß,
Janis


Kommentar von Katerina vom 13.06.2017 10:00:50

Mit dem Kajak von Psathi nach Kleftiko und zurück:
www.nissomanie.de/kykladen/milos-1/milos -vom-meer-aus-teil-2/