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Faszinierendes Sithonia

Von Nikita

Ich war in den letzten Jahren mehr als zehn Mal in Metamorfosi, am meisten im Hotel Blue Dolphin. Die Hotelanlage ist weitläufig angelegt mit schönem Garten, Pool mit Bar, Minigolf, Basketball- und Tennisplätze und kleinem Bachlauf. Die Zimmer wurden in den vergangenen Jahren alle renoviert, sind gemütlich, haben Fernseher, Kühlschrank und Klimaanlage. Die Büfetts am Morgen und Abend sind sehr reichhaltig für griechische Verhältnisse.

Die Lage allerdings ist sehr beschaulich: 1,5 km läuft man bis ins kleine Dorf Metamorfosi, direkt am Meer entlang. Für kleinere Einkäufe reicht der Supermarkt am Campingplatz Sunny Bay, ca. 500 m vom Hotel entfernt. Dort gibt es auch eine tolle Taverne, bei der das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Autos, Motorräder und Mountainbikes kann man im Ort mieten. Ich hatte immer für 7 Tage ein Auto (über Deutschland buchen, da günstiger als vor Ort!).

Der Ort Metamorfosi ist noch beschaulich, wenn auch nicht übermäßig schön. Hier geht das Leben noch seinen typisch griechischen Gang – siga, siga. Als Ausgangspunkt für die Erkundung der Sithonia und auch für einen Trip nach Ouranopoli auf Athos ist Metamorfosi ideal.

Auf jeden Fall sollte man in einer Tagestour rund um den Mittelfinger fahren, am besten entgegen dem Uhrzeigersinn von Nikiti Richtung Neos Marmaras mit einem Abstecher in das Bergdorf Parthenonas, das langsam zu neuem Leben erwacht(!); weiter über Toroni (einsame Strände) und den Naturhafen Porto Koufo an die Südspitze. Bei klarer Sicht ist von dort der monumentale heilige Berg Athos zum Greifen nahe.

Dann geht man Bummeln in Sarti und fährt weiter an der Ostküste Richtung Vourvourou. Ein Badestopp am Karidi Beach (karibisches Flair - sehr versteckt) ist empfehlenswert oder am langen Strand von Ormos Panagias (Beschilderung Richtung Hotel Antigoni folgen), an dem man zumindest in der Vor- und Nachsaison noch fast alleine ist.

Via Nikiti geht es zurück nach Metamorfosi: Bei einem schönen Radler oder einem Eis kann man einen traumhaften Tag im wirklich empfehlenswerten Café Floh ausklingen lassen. Diese Sithonia-Tour mache ich jedes Jahr. Sie fasziniert mich noch immer!

Weitere Tipps: Wochenmarkt in Nea Moudania (mittwochs morgens), eine Tour in die Bergdörfer des Cholomondas und ein Ausflug auf eigene Faust an die Grenze der Mönchsrepublik Athos nach Ouranopoli.

In vier Wochen geht es wieder los.

Geschrieben 17.08.2007, Geändert 17.08.2007, 8650 x gelesen.

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