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Griechenland abseits ausgetretener Touristenpfade

Von veramargareta1

Philia e.V. bereist West- und Zentralmakedonien und erlebt echte Gastfreundschaft im „XENIOS OIKOS APSIS“

Vom 22. Juni bzw. 24. Juni 2013 bis 02. Juli 2013 bereisten 13 Mitglieder des bayerisch-griechischen Freundschaftsvereins Philia e.V. Amberg das nordgriechische Festland. Da nicht ausreichend Plätze für den Montagsflug nach Thessaloniki zur Verfügung standen, reiste eine Gruppe von fünf Personen bereits am Samstag, dem 22.6.2013 an.
Als Ausgangsort für die Tagesausflüge hatte man Emporion/Kozani und dort das Hotel Apsis ausgesucht.
Sonntag, 23.06.2013: Die „Vorhut“ kann bei einem Besuch des Frauenklosters „Iera Moní Panagiás“ die Gottesdienstfeier zum griechischen Pfingstsonntag erleben. Anschließend fährt man auf Serpentinen in den nahe gelegenen Ort Kleisoura (1180m) und gesellt sich zu den in den Kafeneía sitzenden Einheimischen, um wie diese einen griechischen Kaffee zu trinken. Die Weiterfahrt auf der Höhenstraße über Lechovo nach Sklithro und zurück nach Emporion rundet diese Schnupper-Rundreise ab.
Montag, 24.06.2013: Heute geht es nach Thessaloniki, um die auf dem Flughafen eintreffenden Vereinsmitglieder abzuholen. Da ausreichend Zeit vorhanden ist, bummeln wir an der Hafenpromenade entlang zum Weißen Turm, vorbei an gut besuchten Cafés, aber auch an sehr vielen aufgrund der Finanzkrise geschlossenen Geschäften in bester Lage!
Nach Erledigung der Formalitäten zur Übernahme eines zweiten Kleinbusses verstauen wir die Koffer und fahren auf der Odós Egnatía über Kozáni zum Hotel in Emporion. Schnell sind die Zimmer zugeteilt und nach kurzer Rast können wir das erste gemeinsame Abendessen im Hause Apsis genießen. Diesem sollen noch viele folgen: Die Speisen wurden stets von der Frau des Hauses, mit Unterstützung ihrer Tochter Xanthí zubereitet. Diese hat sich speziell für die Tage unserer Anwesenheit Urlaub genommen und ist aus Athen angereist, um ihre Eltern (=Maria und Janni) und den Bruder Christos zu unterstützen. Da Xanthí in Deutschland studiert und dort auch promoviert hat, spricht sie perfekt Deutsch und so fühlen sich auch die nicht des Griechischen kundigen Vereinsmitglieder bestens aufgehoben.
Dienstag, 25.06.2013: Um 10 Uhr findet der erste Tanzkurs unter der Leitung von Christos Apsis statt. Nach gut 3 Stunden, mit nur kurzer Unterbrechung, haben wir vier neue Tänze bzw. Varianten einstudiert: einen Sirtós, eine Saramá, einen Baidoúschkino und eine Sófka. Wir sind ziemlich geschafft!
Die nicht tanzwilligen Mitreisenden hatten sich derweil zu einem Spaziergang in den Ort aufgemacht.
Am frühen Nachmittag fahren wir dann zum Ort Neráida, gelegen über dem von 1972 – 74 angestauten See des Aliákmonas (=längster Fluss Griechenlands). Bei einem kleinen Imbiss, z.B. Oúzo Mezé, in einer Taverne bietet sich uns ein grandioser Blick über den auch Polifítou genannten Stausee, einem geschützten Biotop.
Anschließend fahren wir ca. 20 km am Seeufer entlang und dann über die Dammkrone nach Velvendós, einem malerisch gelegenen Städtchen am südlichen Seeufer. Kurz davor halten wir an einer Obstplantage, voll mit Pfirsichbäumen, an. Der Besitzer lädt uns ein, so viele Pfirsiche zu ernten bzw. mitzunehmen, wie wir wollen. Bezahlung nimmt er dafür keine an, nicht einmal ein Trinkgeld oder ein „Fakeláki“! Er hätte uns auch gerne noch Nektarinen mitgegeben, doch die waren leider noch nicht reif.
Weiter geht es unter www.philia-ev.de/Site/aktuelles.htm

Geschrieben 27.07.2013, Geändert 27.07.2013, 1906 x gelesen.

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