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Die Strände von Korfu - voller Gegensätze

Von Hea

Zu den Stränden auf Korfu gibt es wirklich einiges sagen. Ich habe selten so viel Gegensätzliches auf einem Fleck gesehen. Unser Hotel lag an der Ostküste, nicht weit von Albanien entfernt. Der Strand bestand überwiegend aus groben (wirklich groben) Kiessteinen. Das waren keine Kieselsteinchen mehr. Somit war das Wasser zwar sehr klar- was mich aber nicht wirklich trösten konnte. Ich war schon ein wenig enttäuscht. Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So war es dann auch. Das Wasser war angenehm erfrischend und so habe ich mich trotz einer Schnittverletzung (durch einen der Steine) am Fuss damit anfreunden können.

Allerdings muss man sagen- es gibt dort den absoluten Traum: Paleokastritsa. Im Nordwesten der Insel, ca. 35 min per Bus über bergiges, aber landschaftlich sehr reizvolles und vor allem grünes, blühendes Gelände. Man kommt praktisch vom Berg die Strasse hinunter und sieht ganz viele kleine türkisfarbene Buchten inmitten der schönen, grünen Landschaft. Diese kleinen Buchten sind wirklich winzig, aber man kann eine nach der anderen per Tretboot abfahren. Das Wasser ist so klar, das hab ich noch nie gesehen. Und natürlich wieder kein Sand. Aber: der Meeresgrund besteht aus sehr grossen, vom Wasser glatt geschliffenen Steinen und ist ein absolutes Schnorchlerparadies (was dort fast alle taten).

Aber, wie ich in einem anderen Bericht gelesen habe: Ich habe noch nie in Griechenland so eiskaltes Wasser erlebt. Es dauert ca. 10 min, bis man halbwegs drin ist. Die Temperatur ist ohne Witz zum Kneippen geeignet. Aber diese Gegend ist der absolute Traum - und das hat entschädigt...

Geschrieben 07.03.2003, Geändert 07.03.2003, 1908 x gelesen.

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