Kleiner Ort an offener Küste

Wir haben Kokina Nera im September 2006 besucht. Der Ort ist überschaubar und gut versteckt unter riesigen Platanen. Das Angebot an Zimmern ist enorm, der Ort hat sich auf polnische Badegäste spezialisiert - man wird bei Zimmeranbietern gleich auf polnisch angesprochen (dobre!). Es gibt eine Hauptstraße in rechtem Winkel zum Meer und eine kleine Sackstraße parallel zum Meer im Süden und im Norden des Ortes.

Wir haben im Süden der Straße (hinter dem Spielplatz and der Flussmündung) ein schlichtes Quartier genommen, gleich am Strand. Die meisten Zimmer sind sehr einfach, größere Hotels gibt es nicht (man darf hier keine großen Ansprüche stellen). Im nördlichen Teil der Straße gibt es eine Restaurantzeile. Der Strand ist Kies. Alles ist sehr grün und es gibt reichlich Schatten. Am südlichen Ortsende gibt es noch ein kleines Strandcafe.

Von Kokina Nera kann man Ausflüge zur Burg Platamonas, zum hübschen Bergdorf Ambelakia, zum Ossa-Gebirge und in die Tembi-Schlucht machen (Flussbootsfahrt!). Es gibt eine gut ausgebaute Küstenstraße bis Agiokambos, der Ort selbst wird bergseitig umfahren, im Ort gibt gar keinen Durchgangsverkehr.

Für alle, die einfach nur Ruhe haben wollen, und ein paar Tage ausspannen, ist es hier sehr geeignet.