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Keramoti - Hafenstädtchen mit Flair

Von Martin W.

Keramoti besteht eigentlich aus mehreren Dörfern. Der Hauptort verdankt seine Bedeutung dem Fischfang und dem Umstand, dass hier die Fähren nach Thassos ablegen.

Die Hauptstraße am Kai wird von zahlreichen Tavernen, Geschäften und vor allem Kafenions gesäumt, wo ihr bei einem Nescafé Frappé zusehen könnt, wie Einheimische, Touristen, Reisebusse und LKW mit tonnenschweren Marmorblöcken aus Thassos von Bord strömen. Wenn ihr die Straße weitergeht, gelangt ihr zum Fischerhafen, wo es immer etwas zu sehen gibt. Kurz dahinter lädt die Kirche des Dorfes zu einem Besuch ein. Das schöne Innere tröstet über das renovierungsbedürftige Äußere hinweg.

An der entgegengesetzten Seite des Ortes findet ihr das Highlight von Keramoti: einen langen, langen und schneeweißen Sandstrand, der für sich schon die Anreise rechtfertigt.

Das Hinterland von Keramoti um das Dorf Nea Karia (3.500 Einwohner) ist landwirtschaftlich geprägt. Der Wasserreichtum des Nestos läßt Wassermelonen, Bohnen, Mais und Kiwis reifen, hat jedoch auch das ursprüngliche Karia in einer Überschwemmung zerstört. Die Umgebung ist reich an Wildschweinen, die (eigentlich) nicht bejagt werden dürfen.

Der Flughafen "Alexander der Große" von Kavala liegt in unmittelbarer Nachbarschaft.

Geschrieben 11.09.2004, Geändert 11.09.2004, 3175 x gelesen.

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