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Volada, Othos und Piles (Karpathos Teil 4)

Von Arion

Wir haben Aperi hinter uns gelassen und kommen auf unserer Fahrt Richtung Westküste nach Volada.

Der Ort blieb bisher weitgehend vom Tourismus verschont, denn die meisten Urlauber treibt es nach Othos. Dabei gibt es hier viel zu entdecken. Die prächtigen Gärten mit den kunstvoll gestalteten, schmiedeeisernen Toren sind allein schon einen Besuch wert. Höhepunkt ist der romantische Dorfplatz. Bei einem Frappe im Kafenion die Palmenidylle geniessen und das Treiben im Ort beiwohnen - was will das Herz mehr?

Othos dagegen zieht den Tourismus mehr in seinen Bann. Gründe hierfür sind die Galerie des bekannten Malers Ioannis Chapsis, das Heimatmuseum und eine sehr schöne Marienkirche. Ein Besuch der Galerie sollte keiner versäumen und das Reisebudget entscheidet, ob der Kauf eines der zauberhaften Bilder vom geschäftstüchtigen Chapsis noch drin ist.

Ruhig, beschaulicher, gar etwas verschlafen wirkt Piles. Wir parken in der Nähe der Bushaltestelle und erwandern den Ort. Durch den Wasserreichtum wandeln wir durch üppige und farbenprächtige Gärten. Die meisten Häuser sind frisch gekalkt, alles wirkt gepflegt und liebevoll gestaltet. In den Gassen trafen wir überraschend auf ein Hamburger Pärchen, das wir bereits auf Tilos kennengelernt hatten. Wir konnten ihnen mit Unterkunft- und Tavernentipps (von MartinPuc und Katharina) für Olympos und Diafani weiterhelfen, die sie dankend annahmen.

Für den Besuch der drei Bergdörfer sollte man einen ganzen Tag einplanen. Ein kluger Mensch sieht nur so viel, wie er sehen soll, nicht, so viel er sehen kann.

Geschrieben 17.12.2004, Geändert 17.12.2004, 2198 x gelesen.

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