Tempelreste bei Lepreo

Wenn man von Kakovatos kommend einige Kilometer weiter südlich fährt, geht in der Höhe von Tholo links eine Abzweigung Richtung Lepreo weg. Hier ca. 8 km kurvenreiche Straße, bis man kurz vor der Ortschaft scharf links abbiegen muss. Eine Schotterstraße führt steil hinauf zu Tempelresten, der Frucktbarkeitsgöttin Demeter geweiht, die zwar an sich nichts Besonderes darstellen, der Sonnenuntergang und die Ruhe hier ist aber wunderbar.

Anschließend empfiehlt sich ein Abstecher ins Dorf, denn dort gibt es einen ganz hervorragenden Bäcker und Konditor, der seinesgleichen sucht. Backstube und Verkaufsraum in einem, der Chef nicht unbedingt superfreundlich, aber hier kommen die "Mehlspeistiger" auf ihre Rechnung. Angefangen von den typischen honiggetränkten Baklavas etc, bis hin zu absolut traumhaften Schokomus-Schnitten und noch vieles mehr. Ganz professionell verpackt in Tragekartons, kann man sich die "Kalorienbomben" mitnehmen.

Dann noch ins Kafenion, das sich neben dem öffentlichen Brunnen befindet. Der Sage nach soll dieses Wasser den Frauen zu Schwangerschaften verhelfen. Da blieben wir alle mal gleich schön weg und begnügten uns mit Kaffe und Ouzo.