Makrinitsa, Horefto, Milopotamos

Makrinitsa, ein Bergdorf im Norden, lebt zwar hauptsächlich vom Tourismus, lädt aber trotzdem zum Verweilen ein und machte auf uns einen gemütlichen Eindruck, auch wegen seiner uralten Platane auf dem Dorfplatz (im hohlen Baumstamm spielen Kinder Verstecken).

Guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Pilion ist Horefto, ein Küstendörfchen an der nördl. Ostküste. Man muß zwar über die Berge fahren, eine ziemliche Kurverei, und braucht etwas lange, ehe man unten im Dörfchen ist, aber man findet in Horefto gute Unterkünfte, Tavernen und schöne einsame Sandstrände. In der Vorsaison (Mai) waren wir fast allein am Strand, da die meisten Urlauber im Hochsommer kommen. Tagesausflüge in die Berge des Pilion und an andere Strände sind unbedingt zu empfehlen.

Wenn man von Horefto über Tsangarada nach Milopotamos fährt, beindruckt der dichte Wald und die vielen Bergquellen. Neben der Straße plätschern kleine Bächleins und Trinkwasser kann man sich getrost von den Quellen zapfen. Überhaupt erinnert die Gegend sehr an einen Urwald und wenn man ganz genau hinguckt, sieht man einen Zentauren hinter den Bäumen verschwinden. Durch die kurvigen Straßen hat man immer wieder tolle Ausblicke auf da Meer oder Obst- und Olivenhaine.