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Die 12 Götter des Olymp.

Von Uli K.

Viele Greece-Reisende interessieren sich nicht nur für Sonne, Strand und Meer, sondern auch für die Geschichte des Landes. Hier ein kleiner Überblick, wie alles begann.

Am Anfang war das Chaos. Aus ihm entsprangen Gäa, Tartaros und Eros. Aus sich selbst zeugte Gäa die Gebirge, die Meere und Uranos, den Himmel. Gäa und Uranus sind die Eltern der Titanen. Die Kinder der Titanen sind die Götter. *)

Es gab viele Götter auf dem Olymp, aber 12 von ihnen waren die wichtigsten. Nämlich:

  1. Zeus - Gottvater und Herrscher über Blitz und Donner.
  2. Hera - Seine Gemahlin. Gebieterin über den Himmel und Schutzherrin der Ehe und der Frauen.
  3. Pallas Athene - Göttin der Weisheit, der Künste und der gerechten Kriege.
  4. Apollon - Gott des Lichtes und der Musik.
  5. Poseidon - Gott des Meeres.
  6. Artemis - Göttin der mondhellen Nächte, der Wälder und der Jagd.
  7. Aphrodite - Göttin der Schönheit und der Liebe.
  8. Hephaistos - Gott des Feuers und der Schmiedekunst.
  9. Demeter - Göttin des Ackerbaus.
  10. Hermes - Gott des Handels und Bote des Zeus.
  11. Ares - der Kriegsgott
  12. Hestia - die Göttin des Hauses und des nie verlöschenden Herdes.
Ist man in Greece, hat man das Gefühl, vielen dieser Gottheiten zu begegnen.

Info

*) Marcus hat uns freundlicherweise darauf hingewiesen, dass am Anfang von allem zuerst das Chaos war und die Götter erst später entstanden. Wir haben dies korrigiert.

Geschrieben 05.05.2000, Geändert 05.05.2000, 215220 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von AngelDion vom 17.05.2010 15:03:07

Die 12 olympischen Götter sind hier in der Tat aufgeführt.
Doch waren bzw. sind die 12 Olympier nicht gleich die zwölf wichtigsten der griechischen Götter.

Hestia insbesondere spielt nur eine untergeordnete Rolle in den Ränken und Schicksalen der Götter, Helden und Menschen. Auch gibt es kaum Geschichten über sie.

Dafür gibt es einige Götter der Griechen, die nicht weniger wichtiger waren als die Olympia - und von denen auch viel und Spannendes erzählt wird.

Allen voran der sicher hier auch allen bekannte Dionysos. Er nahm denn auch, als er sich als Gott durchgesetzt hatte, den Platz der Hestia ein.

Doch auch Hades - der unheimliche Gott der Unterwelt, spielte im Leben der Griechen eine große Rolle. Ähnlich, geheimnisvoll und faszinierend; Persephone, die erste Mutter des Dionysos und Gattin des Hades.
Jedermann bekannt dürfte auch der Hirtengott Pan, die in aller Munde geführten Titanen - die Eltern der klassischen Griechengötter, ganz zu schweigen vom vermutlich bekanntesten aller Griechengötter: Eros.

Nebenbei: Als unsterbliche Götter werden auch schon die Kinder des Chaos - Eros, Gaia, Erebos und Nyx sowie deren Kinder wie Uranos und die Titanen bezeichnet.

Mehr zu den Göttern der Griechen: www.die-goetter.de/


Kommentar von vale-tino vom 24.08.2009 14:38:31

Über den Start der Welt gibt es diffuse Vorstellungen, weil die Erinnerung nicht soweit reicht. Diese Version ist zumindest die christliche und tendentiell lustfeindliche. Eine andere ist dagegen zu sinnlich. Nach Willi Soerensen war am Anfang Himmel und Erde, Uranos + Gaia, platt aufeinanderliegend, im Verlauf sich liebend, die Geschlechtswerkzeuge herausbildend mit der Folge, daß Gaia ständig schwanger war und gebar. Wegen des geschlossenen Ausgangs wurde es eng in ihr mit all den Kindern. Deshalb hetzte sie ihren Sohn Kronos gegen den Vater auf, der einen scharfen Stein fand und das Zeugeglied abschnitt. Vor Schmerz trennte sich Uranos abrupt in die Höhe, schwebt seitdem oben und starrt sehnsuchtsvoll auf die Erde. Das Zeugeglied schleuderte Kronos von sich. Es fiel bei Zypern ins Meer, das aufschäumte und Aphrodite gebar, die Schaumgeborene und erste Göttin, bevor jemand wußte, daß sie und in der Folge die Kinder der anderen aus der Erde hervorkommenden Titanen Götter waren. Die Lektüre von "Apolls Aufruhr" ist empfehlenswert.