Unwetter Daniel

[mesedes]

Es ist unglaublich was sich im Norden Euböas abspielt, schrecklich, die armen Menschen hier. Wir wurden verschont. Aber all die anderen Menschen, dann noch ein Hubschrauberabsturz und ein Erdbeben, 3,5. Heute! Ich kann es nicht beschreiben. Was die Leute hier alles ertragen müssen, immer wieder. Evia kommt nicht zur Ruhe.

Wenn sich das Wetter nun zwar beruhigt folgen mühsame Aufräumarbeiten und an Erholung am verwüsteten Strand ist nicht zu denken. Viele Tavernen stehen unter Wasser, also Tourismus ist ein Fremdwort obwohl, komisch, einige Urlauber hier.

[Schelli]

Hier auf dem West-Peloponnes haben wir wieder Glück gehabt.

8km aüdlich von Zacharo:
26.9. 36mm in 45 Minuten
27.9. 3mm in 2 Stunden
28.9 10mm in 2 Stunden

Gestern und heute aben sie zum Glück noch den Fluss direkt am Grundstück bis zum Meer massiv ausgebaggert. So sollte nichts passieren.

[Horst und Hilde]

aber das Piliongebirge hat es schlimmer erwischt. Die Zentaurus-Schlucht zwischen Portaria und Makrinitsa (über welche ich vor 10 Jahren einen Artikel schrieb) existiert nicht mehr. Die Straßenverbindung zwischen Portaria und Makrinitsa ist nicht mehr befahrbar (Erinnerungen an das Ahrtal bei uns). Sicher wird auch die nostalgische Pilionbahn nach Milies nicht mehr fahren.
Von Volos und Larissa kann ich nichts berichten, aber in YouTube gibt es genug Berichte über die Unwetter in Thessalien. Auch das Tembi-Tal wird unbefahrbar sein. Es wird Jahre dauern bis man sich von den Unwettern dort erholt hat.