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Von Rhodos nach Kos im Mai

Geschrieben am 25.05.2023 12:36:07

Von
Dea
Dea

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Kleiner Bericht von unserem Inselhüpfen:
Gestartet sind wir auf Rhodos. Die Stadt ist immer wieder schön, allerdings auch Anfang Mai von Kreuzfahrern überflutet. Abends und morgens kann man die Stadt gut genießen, auch im türkischen und jüdischen Viertel ist nicht viel los.

Symi: Die Stadt ist wirklich phantastisch mit ihren vielen bunten Häusern. Ich frage mich jedoch, wie alte Menschen hier zurecht kommen. Es geht immer Trepp auf - Trepp ab. Aber auch hier gibt es schon jetzt viele Touristen. Einmal hatten wir den Hafenort nicht schnell genug verlassen. Im Scheitelpunkt des Fjordes saßen wir in unserem Lieblingscafé. Da die Touristenboote sowohl rechts als auch links anlegen können, kam auf einmal von rechts und links ein Touristentsunami auf uns zu :-). Abends, wenn die Touristen weg sind, ist es immer noch nicht ruhig, da knattern ständig irgendwelche Motorräder auf der Hafenstraße rum. Wenn man auf der Insel unterwegs ist, kann man sogar richtig Einsamkeit genießen. Die obere Altstadt ist so gebaut, dass die Piraten sich nicht zurecht finden. Das gilt heute auch für die Touristen :-).

Tilos ist ja terra incognita für die Reiseführer. Nach dem geschäftigen Symi saßen wir auf unserer Terrasse und hörten - nichts. Es rauschte nur das Meer und ein paar Kormorana schrien. Diese Insel ist wirklich erstaunlich: Es gibt eine Fußgängerpromenade am Meer entlang, eine Vorrichtung, mit der Rollstuhlfahrer ins Meer können, der Inselbus fährt elektrisch, es gibt ein Solarfeld und ein Windrad. Um diese Zeit waren schon einige englischsprachige Gruppen da. Das hat den Vorteil, dass man in einigen Tavernen die Speisekarte rauf und runter essen kann. Einige haben jedoch zu dieser Zeit noch eingeschränkte Karten. Auf der Insel ist man wandertechnisch gut unterwegs. Hier kommen wir gerne noch einmal wieder hin.

Nisyros mit seinem Krater ist natürlich eine Schau. Auf dem Weg von Nikia nach Mandraki läuft man am Kraterrand entlang und hat den besten Blick auf die kleinen Krater. Wenn die Tagestouristen weg sind, ist das Örtchen beschaulich mit sehr guten Tavernen. Nur die von allen Reiseführern gelobte Platia Ilikiomeni kann man vergessen. Sie hat ihren Charme komplett verloren, da sie mit den Tischen der Restautants vollkommen zugestellt ist. Dort haben wir das schlechteste Essen unserer Reise gegessen. Empfehlenswert dagegen das Oxos unterhalb der Klosters. Dort gibt es zwar nur Kleinigkeiten, aber die sind klasse.

Den Abschluss unserer Reise machte wir häufig Mastichari auf Kos, bevor wir nach Hause flogen. Diese Jahr war es schon recht belebt, aber die Tavernen waren gut wie immer.

Fazit: Symi muss man mal gesehen haben, ist jedoch keine Insel, auf die ich jetzt unbedingt noch einmal muss. Tilos sieht uns definitiv wieder, da gibt es für uns noch etwas zu erwandern. Nisyros war auch eine schöne Insel, die jedoch für uns jetzt abgehakt ist.

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Von Rhodos nach Kos im Mai Dea 25.05.2023 12:36

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