Von
volki
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Anthoussa Stelle dir einmal vor, Anek & Co "überleben" nicht?
Meiner Meinug nach, gehört es zu den Grund-Aufgaben eines Staates, dass alle Landesteil miteinander verbunden sind, sei es durch Strassen, u.u. Eisenbahnen, oder wie es bei GR der Fall ist, durch "Schiffe". So wie in fast allen Ländern die ich kenne, werden daher Strassen (Autobahnen) , Eisenbahnen, tws. Luftlinien von der Gemeinschaft (Staat) unterhalten, finanziert. Das kann ja alle Formen haben, als "Staatsbetrieb" (anlaog D + CH), ausgelagert an Betreibergesellschften, die zu 100 % dem Staat gehören (zB. A) oder teils-teils, wie Italien.
Naturgemäss müsste eine Gemeinschaft (Staat) wie Griechenland, der zu einem Grossteil aus Inseln besteht, eine garantierte, kostengünstige Verbindung zwischen den Inseln und dem sog. Festland haben. Diese Verbindung darf nicht der Willkür einer "privaten" Eignerschaft überlassen werden, speziell wenn die dann noch "ausländisch" beherrscht ist. Es sollte auch nicht über "dunkle Kanäle" beeinflusst oder mit-finanziert werden. Die sicherste Form wäre eine eigene oder ausgelagerte Betreiber-"Firma", die nur dem Diktat der eigenen Staats-Gesetze folgt.
Dass so eine "Firma" gerne als Ruhekissen für Ex-Politiker oder Parteien zum Stimmenfang, missbraucht werden kann, ist dank der "Ober-Aufsicht " der EU kleiner geworden.
Der Eigner, der Anek konkurierenden Firma, zB im Verkehr mit Kreta, hätte plötzlich ein Monopol und damit den "griechischen Staat" in einer Zwangslage.
mfg volk9
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