Von
Vision
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Kurzer Bericht von mir (bin das erste mal die Strecke gefahren, früher immer Fähre):
Bin am 07.08.gegen 17 Uhr 30 vom Nürnberger Flughafen losgefahren (Rest der Familie ist geflogen). Route: Passau, Wien, Budapest, Belgrad, Skopje, Thessaloniki.
Ab Passau heftiges Unwetter, man konnte kaum mehr als 50 fahren, zu Österreich keine Kontrollen, zu Ungarn auch kein Kontrollen. Längere Pause nach Budapest. Baustelle ca. 70 km vor Szeged, hat fast ne Stunde gekostet, hat schon die ganze Nacht dort Stau angezeigt. Grenze Ungarn / Serbien: sehr nervig. Erst Kontrollen bei Ausreise, dann Kontrolle bei Einreise. Man wollte nur Reisepass sehen, dann gings weiter. Dauer bestimmt über eine Stunde.
Bei Belgrad habe ich die Umgehung genommen, war zwar Sonntag und daher bestimmt weniger Verkehr, aber durch Belgrad wollte ich nicht druch. Teilweise ist die Umgeheung nur einspurig, ging aber gut zu fahren, kein Stau.
Nach Belgrad bis zur Grenze Nordmazedonien zieht es sich etwas. Dann wieder Grenzkontrollen, erst Ausreise, dann Einreise Nordmazedonien. Dort wollte man neben dem Reisepass auch die grüne Karte sehen. Dauer bestimmt auch über eine Stunde. Nervt.
Autobahn Nordmazedonien nach der Grenze meist mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 oder 70, da durch die Berge. Dann gehts. Tankstellennetz ok, aber meist keine schönen Raststätten die zu einer längeren Pause einladen. Also schnell weiter.
Ausreise Mazedonien Reispass kontrolliert. Ging, war nicht viel los. Einreise Griechenland ging fix, kurz Reisepass kontrolliert und flüchtiger Blick auf das PLF und schon war ich wieder auf EU Boden.
Dann noch bis Thessaloniki, ging flott. Geschafft.
Ist schon eine Mörderstrecke und mir graut schon vor der Rückfahrt, vor allem der Grenzverkehr nervt total.
Gruß Vision
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