Geschrieben am 04.01.2021 00:37:04
Von
delphini
724 x gelesen
8 Antworten
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Eben. Nicht nur in Richtung Wachstum denken! Wenn sich Griechenland zum Massenziel entwickeln sollte, dann wird es über kurz oder lang austauschbar. Wer kann das wollen? Es bleibt deshalb ein gefährliches Spiel... nicht nur Liebe macht blind, sondern auch Gier. Wie oft wurde man als aufmerksamer Beobachter schon durch eigentlich sehr positive Ansätze (samt fetter Investitionen) in Sachen Umweltschutz enttäuscht. Weil diese Projekte zwar begonnen, aber nicht selten genauso schnell wieder fallen gelassen wurden. Oder schlichtweg einfach kein Plan zur Erhaltung durch Wartung und Pflege vorhanden war. Es muss ja nicht gleich eine "Batterie für Europa" entstehen, aber wenn sich eine Insel durch eine überschaubare Anzahl an Windrädern autark durchschlagen könnte, ist das doch gar kein so falscher Denkansatz. Natürlich darf nicht über den Kopf der Betroffenen über derart grundlegende Veränderungen entschieden werden. Eine gute, offene Informationspolitik könnte Viele erreichen. Gemeinsam mit Experten müssen sinnvolle Standplätze gefunden werden, da auch die Geräuschentwicklung oder der Schattenwurf der Rotoren nicht ohne sind. Über Photovoltaikanlagen und vor allem deren Größe muss man auch reden. Aber gerade diese Energieversorgungsmöglichkeiten machen in einem gesunden Maße doch viel Sinn. Darin liegt der Knackpunkt, nicht gleich schwarz oder weiß sehen, sondern gemeinsam abchecken, was in welchem Maße vertretbar Ist. Ohne Kompromisse wird es keinesfalls gehen.
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