Re: Nach Griechenland über Rumänien und Bulgarien

Noch eine Ergänzung:
Die Grenzübergänge sind problemlos passierbar. Der Übergang von Ungarn nach Rumänien beschränkt sich auf ein paar hundert Meter verlangsamte Geschwindigkeit.
An der Fähre über die Donau muss man etwas Wartezeit einplanen, je nachdem, wo die Fähre gerade ist. Aber es lohnt, sich dort ein wenig die Beine zu vertreten. Die Flußlandschaft ist wunderschön.
Auf bulgarischer Seite kommt gleich nach der Fähre ein Abfertigungshäuschen. Dort geht es aber vor allem um den Erwerb einer Plakette für die Straßenmaut. Wenn ich es recht erinnere, habe ich dafür elf, zwölf Euro bezahlt.
Einzig die Griechen wollten beim Übergang aus Bulgarien nach einem kurzen Blick in meine Papiere von mir wissen, ob ich Alkohol aus Bulgarien einführen wolle. Wollte ich nicht, und so war ich nach zehn Minuten durch die Grenzstation hindurch.
Insgesamt habe ich von der ungarisch-rumänischen bis zur griechischen Grenze inkl. Pausen etwa 15 Stunden gebraucht.
Die Strecke ist langsamer als der Autoput, dafür gibt es keine nervigen Wartezeiten an Grenzübergängen, und die Landschaft ist sehenswert. Ich kann nur empfehlen, es mit dieser Variante zu versuchen.
Schöne Fahrt!