Von
Janis74
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Es war einmal… Eine Insel mit zwei Bergen… und mit immer mehr Restaurants…
Eine Insel, die sich schon so lange verändert - seitdem die ersten Touristen oder solche, die sich nicht dafür hielten, dort ankamen.
Deshalb ist es egal, wo man anfängt. Die deutsch-österreichische Vor- und Nachsaison-Fraktion wird es kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen. Aber Franzosen fragten nach Crêpes und Italiener nach Pizza und Athener konnten es nicht verstehen, dass es kein Fast Food gab, wenn man schon so viel Geld für die neuen Studios zahlt.
Und so kam der Tag, an dem man Crêpes, Pizza und Gyros in drei neuen Lokalen servierte, hinzu kam ein reines Fischrestaurant, in dem es sogar einmal Fish & Chips gab. Endlich mal was Abgefahrenes, denn Barbounia, Scorpiones und Co. sind ja langweilig nach all den Jahren.
Die Touristen und vor allem jene, die jeden Neuankömmling aufklärten, dass sie schon auf der Insel waren, als es noch keinen Strom, keine Straße - noch nicht mal Ouzo - gab, verändern sich aber auch.
Man wird ja auch älter. Und schimpfte man früher noch auf den Bus, der von STA nach KALO fuhr, weil es noch früher ohne viel uriger war, kommen einige von den Ur-Touristen dieses Jahr sogar mit dem eigenen Pkw auf die Insel.
Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Wer damals in Brokdorf demonstriert hat, zieht heute in Rentner-Beige auch lieber an der E-Zigarette. Wegen persönlicher Umwelt und so. Und wenn man sich das ganze Jahr so äh…engagiert, dann kann man ja wohl für zwei Wochen auf Donoussa auch Auto fahren. Wenn man mal vergleicht, wie viel Dreck so eine Blue Star in den Himmel pustet - da ist so ein Auto wirklich Öko.
"The times they are a changin'"
Gruß, Janis
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