ein Lob auf die off-saeson

an anderer Stelle wurde gerade die Möglichkeit, in der Nebensaison zu reisen gelobt.
Hier noch ein paar Argumente.
Das highlight des Frühjahrs ist zweifellos das Osterfest. Der Rahmen ist ganz unterschiedlich ob Dorf oder Stadt. Wer einmal den Hymnus der Karfreitags-Prozession
life gehört hat, der wird das nie mehr vergessen. Für die Osternacht in der Kirche braucht's etwas Stehvermögen, um bis ca. 2-3Uhr durchzuhalten, aber es lohnt sich.
Wer einmal zu Ostern da war und im Sommer wieder kommt, wird ganz anders empfangen, er gehört jetzt dazu.
Das Wetter. Blauer Himmel ohne Wolken, Wärme im Überfluß im Juli / August.
Aber die Wolken; eine Regenfront über Paros aufziehen sehen; die Sonne in den Wolken versinken zu sehen (statt plopp ins Meer gefallen ) das hat auch was.
Übrigens, die Sonnenaufgänge sind zu jeder Zeit viel spektakulärer.
Der Regenschauer dauert nicht länger als eine 1/2 Stunde, dann sind die Sturzbäche in den Gassen wieder trocken.
Im Sommer schleppen sie ja manchmal Paros weg, fast nicht mehr zu sehen die Insel.
Aber früher oder später kannst du regelmäßig Mykonos, Folegandros und vom Fanari auch bis Kreta gucken.
Auto-fahren ist dann nicht unbedingt einfacher, denn die Betonmischer rechnen nicht
mit Orientierung suchenden Touristen.
Die Tavernen machen üblich zum Ostergeschäft auf; zumindest so viele, daß jeder satt werden kann. wenn es sehr früh war, und / oder das Wetter schlecht war, schlafen sie
danach nochmal etwas ein.
Die Strandlagen lassen sich mehr Zeit. Aber den aus dem Hochsommer bekannten Strand (Sardinen am Maragas ) einmal für sich zu haben, sehr reizvoll.

Einjedes hat halt mindestens zwei Seiten, Gruß VHR