Geschrieben am 28.04.2017 15:51:02
Von
martinpuc
966 x gelesen
14 Antworten
|
Besonders gemütlich in Skópelos-Stadt fand ich ein etwas zurückgesetztes, unscheinbares Kafenío noch auf Höhe der großen, besonders breit angelegten Mole für die Fähren. Ein Rest von altem Griechenland, besonders der Innenraum. Recht bescheidene Preise, ein ganzes Stück unter denen der sonst üblichen modernen Polstersessel-Etablissements für verwöhnteres Publikum. Wenn man bezahlte, bekam man einzelne Quittungskärtchen mit jew. aufgedruckten festen Geldbeträgen, die mussten also je nach Summe mehrfach vergeben werden. Es war der Treff der Alten und Älteren, das gemeindeeigene Kafenío für die Alten, sozusagen. Gerade hier kam ich gut ins Gespräch. Etwa mit einem früheren Seefahrer auf einem griechischen Frachter, der speziell (unter anderen Häfen weltweit) Kiel und Bremen sowie Hamburg anlief. Hier konnte ich auch meine Erfahrungen vom Wanderweg Nr. 1 an den Mann bringen, wo stellenweise wegen Blockade durch umgestürzte Bäume kein Durchkommen mehr war. Man gab sofort den Albanern die Schuld, die wären doch beauftragt worden, die Wege zu räumen. Na ja ..... . Wer stürzt schon gern bei Räumarbeiten mit der Motorsäge in beiden Händen wegen Platzmangels in eine Schlucht ab? Jedenfalls ein schöner Ort in Skópelos!
Martin
|
Antwort schreiben
Um einen Beitrag beantworten zu können, musst du dich anmelden!