Geschrieben am 03.01.2015 19:54:34
Von
briam
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Gerade von gr. Bekannten gehört.
Der in D lebende Grieche hat im Heimatort ein paar Äcker geerbt, die dort von jemanden bewirtschaftet werden. Schriftlicher Pachtvertrag der Gemeinde liegt vor. Seit 3-4 Jahren sind dafür Steuern fällig, die höher als die kleckerliche Pacht sind. Davon abgesehen, daß es Ewigkeiten/Mahnungen dauert, bis die Pacht auf dem gr. Konto eingeht, hat der Pächter mit dem Argument - Ich habe die Felder bereits für dieses Jahr bepflanzt - das Ende der Pacht die letzten 2 Jahre hinaus gezögert.
Nun, wegen des schlechten Wetters wurde aktuell noch nicht bepflanzt, Pacht lässt auch noch auf sich warten, es kam ein überraschender Anruf aus GR mit dem Angebot eines "Goldenen Kredites- Xriso Daneio". Soll von vielen so gemacht werden.
Offiziell wird das Pachtverhältnis nicht mehr gemeldet, der Pächter nutzt weiter die Äcker und zahlt weiter die Pacht an den Eigentümer. Keine Steuerzahlung/meldung mehr für den Eigentümer, wie der Pächter dies mit den EU-Subventionen händeln will, möchte ich gar nicht wissen.
Der gr. Eigentümer findet es einfach dreist, überhaupt dieses Angebot zu erhalten. Er verzichtet lieber auf die jährlichen 400 Euro Pacht, vermutet aber, daß der Pächter trotzdem versuchen wird, illegal Gewinn aus dem beendeten Pachtverhältnis zu ziehen.
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