Geschrieben am 31.01.2013 19:28:48
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Gast
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Es geht nicht darum, hier einem Betroffenen das Mitleid abzusprechen, aber Fakten bleiben dennoch Fakten: Bei jeder Art von Freizeitgestaltung hat der Ausübende eine Eigenverantwortung und muß sich des Risikos bewusst sein, das er eingeht. Wandern oder Skifahren in den Bergen kann - unter bestimmten Umständen - lebensgefährlich sein, so ist das nun einmal. Es gibt auch bei uns immer wieder Felsstürze, wo Wanderer oder Bergsteiger zu Tode kommen, Skifahrer oder Tourengeher unter Lawinen verschüttet werden etc. Und es gibt leider auch immer wieder Menschen, die ganz bewusst alle Warnungen in den Wind schreiben und dennoch das Risiko eingehen, sich selbst und letztlich auch andere zu gefährden, wenn sie z.B. in gesperrte Skihänge einfahren und Lawinen auslösen, trotz Warnungen von erfahrenen Hüttenwirten bei Schlechtwetter auf einen Gipfel steigen wollen etc.etc. . Diese Menschen wollen dann natürlich gerettet werden und es wird auch alles dafür getan, aber das kostet dann eben Geld (und in besonders tragischen Fällen ab und zu auch das Leben der Retter!!). Und zu der vorangegangenen Meldung eines users, daß hier nur der Profit eingesteckt werden will und diese Leute dann quasi im Regen stehen gelassen werden kann ich nur sagen: ich kann dir gerne einen Winter lang die Meldungen über diverse Vorfälle zukommen lassen, vielleicht bekommst du dann eine andere Sicht auf die Dinge. In den meisten Fällen war und ist extremer Leichtsinn die Ursache. Klar sind diese Unglücke für die Betroffenen trotzdem tragisch, aber häufig wären sie vermeidbar gewesen! Und es gab sogar Vorfälle, wo Skifahrer zu den Warnungen nur ein lapidares "Ihr werdets uns dann schon retten, oder?" zusagen hatten.........Aber auch für diese Leute riskieren die freiwilligen Helfer der Bergrettung oft genug ihr Leben (wenn ich mich auch frage, was in denen dann vorgehen mag.........).
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