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kokinonero und nicht kokina nera

Geschrieben am 03.11.2012 14:45:47

Von
tassos1
tassos1

1068 x gelesen
1 Antworten

Kokino-Nero: Tassos1 Reisebericht aus der Homepage Thessalien.com von
tassos1 und Roland

Seit alters her ein Kur und Ferienort für die Einheimischen, (Kokini = rot ; nero = Wasser); wie der Name bereits sagt verfügt dieser Ort über eine Heilquelle, eigentlich zwei, zum einen ein stark schwefelhaltiges Mineralwasser, das für Magen-Darm-Beschwerden innerlich eine heilende Wirkung hat und auch bei äußerlicher Anwendung die verschiedensten Krankheiten heilen kann. Desweiteren findet man auch eine Süßwasserquelle, beide kann man über eine kleine Wanderung dem Flußbett entlang bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Dort in einem kleinem Tal findet man auch ausgewaschene und meiner Meinung nach, wenn man sich die Form genauer betrachtet, gemeißelte badewannenartigeVertiefungen, aus deren Boden mineralhaltiges und schwefelhaltiges Wasser mit starker Kohlensäure zur Oberfläche entweicht. Man stelle sich dies einmal vor, das ganze zum Nulltarif! Ich persöhnlich bin der Meinung, dass die Verwendung der Quellen bis in die Antike zurückreichen und mich wundert es, dass selbige eigentlich noch keinen kommerzielle Verwendung gefunden haben, zumal jedes Jahr hunderte von Griechen dort Urlaub machen und dieses Wasser für die innerliche und äußerliche Anwendung benutzen. Eines jener Sonderbarkeiten, wie es sie nur in Griechenland heute noch geben kann. Kokino Nero ist zum trotz aller Urlauber immer noch ein eigenständiges urbanes Feriendomiziel geblieben, an dem der Kommerz vorübergegangen ist. Ich denke es liegt daran, dass es immer noch in festen Händen der seit Jahren dort ansässigen Einwohnern ist und selbige immer noch genug Gewinn aus ihren eigenen Geschäften und Tavernen beziehen. Schön das es noch so etwas gibt, keine Hotels, die die Gegend "vergewaltigen", sondern nur Einzelzimmer oder sogennante Appartments mit Kochgelegenheit, welche sich auch der Grieche noch leisten kann. Hier kann man auch im August schön Urlaub machen, da in anderen Orten die Hitze einen zur Passivität zwingt, weht hier immer ein leichter kühler Wind entlang einer Schlucht/Flußbett welcher einem die große Hitze entspannt genießen läßt. Hier findet jeder etwas, der Individualist der gerne entdeckt und wandert (hier gibt es auch eine unerschlossene 11 km lange Tropfsteinhöhle ) sowie junge Leute die gerne den Flair moderner Musik und Bars genießen, als auch ältere Semester, die nur Natur und Ursprüngliches mit etwas Komfort gepaart vorfinden wollen.

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Thema Autor Datum
kokinonero und nicht kokina nera tassos1 03.11.2012 14:45
Re: kokinonero und nicht kokina nera volki 03.11.2012 18:57

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