Von
MichaelJ
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Fakt: Hier in D sind die Tierheime voll und jedes Jahr landen etliche von diesen "unglücklichen" Hunden aus dem Ausland wieder in den Tierheimen, weil den neuen Besitzern die Kosten zu hoch sind oder sie mit den Tieren nicht klar kommen (weil krank, keine Papiere, falsche Angaben zu Alter etc.). Wer tatsächlich nur Tieren helfen will, geht HIER in D ins Tierheim und braucht sich nicht einen Hund im Ausland "andrehen" lassen. Wer dies trotzdem macht, ist blauäuig und dumm! Man hat keine Möglichkeit, rechtlich gegen die im Ausland sitzenden "Hilfsvereine" vorzugehen, wenn z.B. (kommt oft vor) falsche Angaben in den Papieren gemacht werden. In letzter Zeit gibt es im Frankfurter Raum (Flughafen) viele Fälle von Leishmaniose bei Hunden aus dem Ausland! Diese Krankheit ist auch auf den Menschen übertragbar! Solche Dinge treten bei seriösen deutschen Züchtern kaum auf. Die Behandlung, sofern noch möglich, kostet dann schnell mal einige hundert Euro und die Krankheit wird dann noch hier verbreitet. Das muss nicht sein! Ich weiß wovon ich spreche, denn ich unterhalte mich hier öfter mit den "Opfern" die sich im Ausland in einen Hund "verliebt" haben. Leider ist es dann zu spät. Ich sehe hier jede Woche die Tierkörperverwertung vorfahren und lt. Auskunft meiner Nachbarin (Tierärztin) sind da viele "unglückliche Hunde" aus dem Ausland dabei. Ich hoffe, das in Zukunft die Einfuhr dieser Hunde eingeschränkt wird, z.B. mit einem hohem Zoll (ab 1000,-) belegt wird. Nur so, kann man diesem unsinnigen Treiben einhalt gebieten. Aber die Hunde sehen ja im Ausland sooo süüüß aus und man ist ja sooo verliebt und man will ja NUR helfen. Leute, macht euch nichts vor, das ist ein Geschäft mit Tieren! Egal ob Polen, Spanien oder Griechenland, einen Hund von dort mitzunehmen ist immer sehr zweifelhaft und sollte nur eine ganz große Ausnahme bleiben.
Gruß
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