Von
Athinea
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Ich fasse es nicht. Zitat Taxiaufkreta: " es geht nicht um Obdachlose oder Strassenkinder, sondern um gesunde, unglueckliche Hunde, die nichts als Liebe und Dankbarkeit zu verschenken haben!!" Na Du hast Nerven. Nicht jeder ist gerne Obdachlos, und die griechischen Strassenkinder haben in Grunde genommen auch nur eine Sehnsucht: Ein liebevolles Zuhause zu haben. Das Ganze gleichzusetzen finde ich schon heftig, egal wer sich nun wieder drüber aufregt .Aber dieser Vergleich von kretataxi, in der Form gebracht, hat für mich schon einen sehr schalen Beigeschmack,sorry.
Aus jedem Land werden heutzutage Hunde angeschleppt, dabei sind unsere Tierheime mehr als voll. Es wäre vernünftiger, die Hunde da zu lassen, wo sie sind, und dafür zu sorgen, dass sie kastriert oder sterilisiert werden, damit sie sich nicht weiter unkontrolliert vermehren. Es geht hier nicht um´s BEGREIFEN, sondern darum, dass mit der " Rettung" einzelner Hundchen die Situation vieler Hunde in GR noch lange nicht geregelt ist. Einzig etliche vernünftige finanzielle Spenden sind meiner Ansicht nach sinnvoll, um den Tieren einen Aufenthalt im eigenen Land zu ermöglichen, man könnte, wie teilweise in Deutschland schon üblich, sehr viele Familien dazu bewegen, einen ( sterilisierten oder kastrierten) Hund aufzunehmen, wenn man die Futterkosten übernimmt. Besonders in der heutigen Zeit können sich viele Menschen in GR leider keinen Hund leisten...oder eben eine Katze...weil sie selber kaum Geld für Essen haben. Die paar Hundchen, die pro Jahr nach Deutschland ausgeflogen werden...oder von Urlaubern mitgenommen, egal ob aus GR oder anderen südlichen Ländern wie auch z.B. Spanien, ändern die Situation für die Massen an Hunden und Katzen vor Ort nicht.
Jetzt darf auf mich eingeprügelt werden :)
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