Von
britomartis
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11 Antworten
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Mannomann, es geht nicht UM DIE TÜRKEI bei diesem Graben!!! Da sieht man's mal wieder: kaum kommt die Türkei in irgendeinem Zusammenhang ins Spiel, ist gar nix mehr mit Verstand!
1. Dass sich die Griechen immer noch und immer wieder von der Türkei bedroht fühlen, ist nichts Anderes als eine von den Medien geschürte Hasskampagne für den internen Gebrauch. Es braucht ein Jeder, der selbst wenig ist, einen Buhmann für alle Lebenslagen. Ach, wie praktisch! Und damit die armen Griechen auch ja nicht vergessen, dass sie 400 Jahre die "Barbaren" im Land hatten, der für alle Übel der geschichtlichen Entwicklung herhalten muss, wird immer mal wieder das türkische Schwer gezogen.
Dass die Türkenherrschaft die einzige Zeit der "Einigung" für das bedrohte Völkchen der Hellenen war, entgeht ja den Meisten (hier). Die Griechen können sich ja immer nur einigen, wenn sie sich auf einen äußeren Feind einschießen... (bestes Beipiel Zypern. Lest mal nach, wie's wirklich war!). Der Geschichtsklitterung in diesem und anderen Fällen durch die orthodoxe Kirche und deren hörigen Bürgern und Regierungen aller Coleurs scheint ja auch hier niemand etwas entgegenzusetzen zu haben. Reicht ja, wenn man weiß, wo Ag. Galini ist, oder? Lest mal GESCHICHTE über euer geliebtes Griechenland - und möglichst von einem britischen Historiker - da gibt's echt was zu lernen, denn die Brits sind nach wie vor die objektivsten....
Und ich weiß nicht: bildet sich hier jeder bloß seine Meinung durch eine rosarot gefärbte Urlaubserfahrung??? Ist denn keiner mal von Samos ins Barbarenland rübergefahren? Hat da niemand die unglaubliche Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit der "Untermenschen" erfahren, die halb verrückt werden vor Freude, wenn man ihnen sagt, dass man aus "Unan" kommt!!??????
2. Der Graben: Leute, es geht NICHT um die Türkei! Dieser Graben kommt angesichts der Unfähigkeit und UnWILLIGKEIT der griechischen Verwaltung, das Flüchtlings- und Asylproblem auch nur im Ansatz anzugehen, einer Bankrotterklärung gleich. Seht her, sagt das: wir können die Menschen nur in Gefängnisse auf den grenznahen Inseln einpferchen und sie unter- bis unversorgt ihrem ungewissen Schicksal überlassen . Da ist doch der Graben DIE Lösung, oder? Kommt keiner mehr, gibt's auch keinen Beweis mehr für unsere totale Menschenverachtung!
So.
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