Von
MargaritaM
627 x gelesen
3 Antworten
|
Ich bin die letzte, die deutsche Maßstäbe in GR haben möchte. Wiederhole mich aber gerne wenn ich sage, dass ich hierbei die Sicherheits- und Umweltfragen ausschließe! Schließlich geht es um das Leben und die Zukunft, nicht nur der Touristen, sondern vor allem auch der Griechen. Wenn die Griechen so wären wie wir, wäre es nicht das GR, das ich liebe.
Aspra, das Problem, das andere sich einmischen, hat doch jedes Land, vor allem in der EU. Auch die Älteren müssen dies lernen und akzeptieren, Es geht doch dabei auch garnicht darum, die Eigenständigkeit, die Eigenheiten, die Mentalität eines Landes und seiner Menschen zu verändern. Diese werden sich, EU hin oder her, sowieso nicht verändern, gut so. Du sprichst die Zuwendungen der EU an. Wer mit offenen Augen, ungeschönt, durch GR fährt oder wandert, fragt sich doch immer wieder: Warum hat die EU in dieses Projekt so viel Geld investiert? Für uns oft unbegreiflich. Wenn man ehrlich ist, wie oft fließen die Gelder nach GR, es wird etwas gebaut und dann nicht genutzt? Wie oft hat man den Eindruck, dass z. B. Straßen angelegt werden die nur zu einem einzigen Stall, einem Haus, einem Hotel führen, irgendwo im Niemandsland enden. Wie oft wird dadurch die Natur zerstört, schöne alte Mulipfade enden abrupt, können nicht mehr genutzt werden. Neu angelegte Zisternen sind, bevor sie genutzt werden bereits unbrauchbar, neue Feuerwehrfahrzeuge stehen defekt in der Gegend herum. Und über allem prangt das herrlich blaue Schild: Errichtet oder bezuschusst durch die Europäische Union. Ich bin der Meinung, dass die EU ihr Geld, unser Geld, zu oft für Todgeburten hergibt. Wer Vorteile haben möchte, diese in Anspruch nimmt, der muss auch mit den Nachteilen leben. Das gilt für alle Länder, nicht nur für GR.
Lieben Gruß Margarita
|