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Weißer Sand und herrlich klares Wasser

Von Herbert

Von Kíssamos kommend zweigt der Weg in Plátanos ab nach Falássarna. Kurz hinter den Häusern bietet sich ein grandioser Panoramablick auf die Bucht mit ihren Sandstränden und den Ausgrabungsstätten.

Zum Strand hält man sich auf der Abfahrt an der Abzweigung rechts. Folgt man der Straße bis zum äußersten Nordende der Bucht, so erreicht man die Ausgrabungen der antiken Hafenstadt Falássarna.

Verstreut liegen zahlreiche Fundamente und Ruinen der alten Bebauung. Das Grabungsgelände liegt einige Meter über dem Meeresspiegel, trotzdem war Falássarna eine Hafenstadt, denn die Insel hat sich hier im Westen gehoben. Die Abbruchkante am oberen Rand der Felsen bildete früher die Küstenlinie, der heutige Strand den Meeresgrund.

Nimmt man bei der Abfahrt den linken Abzweig, oder folgt dem Strand in südlicher Richtung, so gelangt man in den von Treibhäusern dicht bebauten Teil der Bucht. Bis hin zur kleinen weißen Kapelle an der Südspitze werden die Treibhäuser intensiv zum Obstanbau genutzt.

Der Strand ist hier zum Baden nicht so sehr geeignet, jedoch sind hier nach den Herbst- oder Frühjahrsstürmen sehr schöne Muscheln zu finden.

Lohnenswert ist ein Besuch Falássarnas auch in den späten Nachmittagsstunden. Wie überall an den westlichen Küstenabschnitten Kretas ist der Sonnenuntergang über dem Meer einfach traumhaft.

Link

www.Kreta-Impressionen.de

Geschrieben 18.06.2001, Geändert 18.06.2001, 3706 x gelesen.

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