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Baustelle der Brücke Antirion-Rion

Von Uwe

Als wir uns Anfang September 2003 statt antiker Stätten die Baustelle der Brücke Rion-Antirion angesehen haben, sind wir auch mit einer Fähre von Rion nach Antirion gefahren. Die reine Fahrtzeit beträgt 15 Minuten, hinzu kommen die Zeiten für Be- und Entladung oder gar Wartezeiten vor dem Hafengebiet. Diese Zeiten werden nach Eröffnung der Brücke im nächsten Jahr entfallen, ebenso wie die Verkaufskarren mit Maiskolben oder Gebäck und die Imbissstände am Anleger oder die Musiker, die auf der Fähre musizieren und anschließend einen kleinen Obolus erbitten.

Die Arbeiten sind in Antirion weiter fortgeschritten als in Rion. Hier ist die Rampe zur Brücke bereits fertiggestellt, die Böschung wurde sogar schon bepflanzt. Und in Antirion ist man näher an den beiden Pfeiler, an denen bereits diverse Straßenteile angehängt sind. Wir hatten vor dem Urlaub einen Fernsehbericht über die Arbeit auf dem schwimmende Kran gesehen. Und so hatten wir gehofft, beobachten zu können, wie dieser Kran ein neues Stück Straße zur Brücke bringt oder gar anfügt. Aber leider war der Kran in Antirion mit einem neuem Straßenteil am Haken festgemacht.

Aber trotzdem hat sich die Überfahrt gelohnt. Der Anblick der mächtigen Pfeiler ist überwältigend. Man kann abzählen, wie viel der 180 Straßenteile schon an den Seilen hängen und wie viele noch fehlen. Und die Brücke ist allgegenwärtig. Wo immer man in Antirion ist, die Brücke überragt alles.

Dass es in Antirion auch eine Festung direkt am Hafen gibt, sollte ich auch noch erwähnen. Sie kann nicht besichtigt werden wie die Festung in Rion. Sie macht sich auf Fotos aber gut als Kontrast zur modernen Brücke.

Geschrieben 11.10.2003, Geändert 11.10.2003, 1593 x gelesen.

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