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Hort der Freiheitskämpfer
Von Herbert
Anógia ist nicht nur das letzte Bergdorf vor der kurvenreichen Strecke zur Nída-Hochebene, sondern war auch von je her Hort des Widerstandes. Schon während der türkischen Besatzungszeit galten die dortigen Partisanen als besonders gefährlich.
1944 wurde der Ort von den Deutschen im Rahmen einer "Racheaktion" bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Mit amerikanischer Hilfe wieder aufgebaut, gliedert sich Anógia heute in Ober- und Unterdorf, wo auch das eigentliche Zentrum liegt.
Rund um die Platia mit ihren überwiegend weißen Häusern mit grünen oder blauen Ornamenten findet man ein reichhaltiges Angebot an Webarbeiten. Schafwollteppiche beherrschen die Szene, denn Anógia gilt als das Zentrum der kretischen Schaf- und Ziegenzucht.
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Geschrieben 13.06.2001, Geändert 13.06.2001, 1958 x gelesen.
Kommentare zu diesem Artikel
Kommentar von kokkinos vrachos vom 12.03.2020 20:53:33
Moin und Kalimera, sehr zu empfehlen ist das Buch:
Andartis - Monument für den Frieden
Krieg - Widerstand - Versöhnung
von Karina Raeck
Verlag Dr. Thomas Balistier
Karina Raeck hat einige Zeit in Anogia gewohnt.
Ta Lem, kv
Kommentar von kokkinos vrachos vom 06.08.2014 15:18:00
Kapitalistische Interessen als Ursache von Mord und Verwüstung auf Kreta –Die totale Zerstörung von Anogia vor 70 Jahren
goo.gl/D3Pdza
gruß, kv