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Trikala der Hitzekessel

Von woelfchen

Trikala im Hochsommer ist annähernd nicht auszuhalten. Ein Besuch bei guten Freunden hat mich im Sommer 1997 für 2 Wochen ins Landesinnere verschlagen. Fernab vom nächsten Meer oder See habe ich die heißesten Wochen in meinem Leben in Trikala verbracht. Selbst der Fahrtwind beim Autofahren war heiß wie ein Fön.

Trikala ist ein mittelgroßes Städtchen umgeben von Bergen. Deswegen weht hier auch kaum ein kühles Lüftchen. Sehenwürdigkeiten gibt es in Trikala selber eher nicht. Nicht weit von Trikala gibt es jedoch die Meteora Klöster, die absolut fantastisch sind. Selbst für einen nichtgläubigen Menschen fühlt man sich auf diesen in den Himmel ragenden Steinstümpfen, Gott sehr nah. Die Meteoraklöster sind ein Muß für jeden, der in Thessalien ist.

Weiterhin kann man von Trikala aus in die Berge fahren. Im Winter gibt es hier beliebte Skigebiete. Meistens werden diese jedoch von Einheimischen besucht. Im Sommer findet man hier die Abkühlung und frische Winde, welche man in Trikala vermisst. Die Wälder und Berge bieten Natur pur: einen dichten Baumbestand mit vielen Bächen, Wildpferden, Ziegen, Schildkröten, Fröschen.

Die Einwohner von Trikala haben in den Bergen oft ihre Wochenendhäuser, in die sie im Sommer vor der Hitze fliehen. Teilweise erinnern sie an Schwarzwaldhäuschen. Hier findet man ein Griechenland, das man in dieser Form nicht vermutet. Es ist fernab von jeglichem Tourimus, urtümlich. Die Griechen sind hier wahnsinnig echt und gastfreundlich.

Geschrieben 23.05.2003, Geändert 23.05.2003, 1534 x gelesen.

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