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Parthenonas - vom Tourismus (noch) verschontes Bergdorf

Von bayerbaer

Während die Kassándra von Ackerbau und Tourismus geprägt ist, ist für die schwer zugängliche Berglandschaft der Sithonía Wald- und Weideland charakteristisch. Die wenigen bedeutenderen Badeorte konzentrieren sich auf die Westküste. Neben langen Sandstränden gibt es auch kleine, versteckte Badebuchten zwischen niedrigen Felsen im Schatten der Kiefern.

Sehr schön wohnt es sich im Bergdorf Parthenónas mit seinen traditionellen Häusern. Einzige Übernachtungsmöglichkeit: die gleichnamige Pension. Sie wird von der Mutter des in Berlin lebenden Besitzers geführt und ist sehr liebevoll im alten Stil eingerichtet. Der Blick vom Zimmer oder von der Frühstücksterrasse auf das Meer und die Kassándra ist einfach traumhaft! Im Ort wird viel gebaut und renoviert, denn Parthenónas war jahrelang eine von den Bewohnern verlassene Geisterstadt. Mittlerweile gibt es neben der Pension noch zwei Tavernen, wir waren Stammgäste der gleich am Ortseingang liegenden To Stéki tou Méniou. Spezialität: Spetzofai, eine zypriotische Bauernwurst mit Bohnen. Sehr gut hat uns auch Fafuti geschmeckt: Auberginen überbacken mit Schafskäse und Oliven. Wanderfreunde können von Parthenónas aus das Hinterland erkunden, zum Meer hinunter oder zum Aussichtsberg Pétros hinauf wandern. In dieser Gegend lässt es sich aushalten!

Geschrieben 25.08.2003, Geändert 25.08.2003, 2506 x gelesen.

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