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Die Strände am Olymp

Von Olympbewohner

Wie schon beim dem Artikel über das Schnorcheln schauen wir uns die Strände von Süden nach Norden an.

Nei Pori

Der Ort (N 39.978498, O 22.652035) bietet nicht nur einen breiten, gepflegten Sandstrand. Kleine Hotels, Pensionen, Tavernen, Cafés, Bars, Geschäfte – es ist alles da, was der Besucher braucht, um sich zu erholen. Wie auch an vielen anderen Stränden haben Café-Betreiber stellenweise Liegestühle und Sonnenschirme aufgestellt. Man kann sich dort niederlassen und etwas verzehren. Für alle, die lieber auf dem eigenen Strandtuch liegen, ist aber genügend Platz. Duschen sind reichlich vorhanden. Eine Besonderheit der Strände am Olymp ist, dass in Nei Pori auch im Meer nur Sand zu finden ist. Die meisten anderen Strände haben im Wasser zunächst einen mehr oder weniger breiten Streifen Kiesel oder Steine. Der Strand ist im Meer sanft abfallend, man kann weit hineingehen, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Seeigel gibt es keine, das macht das Baden für Kinder attraktiv. Im Hochsommer werden Fahrten mit dem Bananenboot und Gleitschirmfliegen per Motorboot angeboten.

Platamonas

Richtung Norden schließt sich der Strand "Platamonas 2“ an. Es handelt sich um einen breiten Sandstrand, der etwas weniger touristisch erschlossen zu sein scheint, als sein Nachbar in Nei Pori. Nachdem man im Wasser ein Band kleiner Kieselsteine überwunden hat, findet man wieder Sand. Ein gekennzeichneter Bereich mit Netz lädt zum Volleyball spielen ein, Liegen, Sonnenschirme und Duschen sind vorhanden.

Wenn man sich weiter Richtung Hafen (N 39.993088, O 22.623476) orientiert, ändert der Strand seine Beschaffenheit. Der Sand weicht mehr und mehr Steinen, so dass man vor dem Hafen nur noch gelegentlich ein sandiges Plätzchen findet. Auch der Zugang zum Meer ist jetzt nicht mehr so komfortabel. Man rutscht auf größeren Steinen herum und muss auf Seeigel achten. Dieser Strandabschnitt wird deswegen überwiegend von Einheimischen besucht.

Einige hundert Meter nördlich des Hafens ragen zwei Molen ins Meer, die dem Schutz des Ortes dienen und flache Badebuchten vom Meer abteilen. Der Sandstrand führt flach ins Meer hinein. Ein Paradies für Kinder, da es im Schutz der Molen wenig Wellen und keine nennenswerte Strömung gibt. Fischtavernen und Cafés säumen die Straße und bieten direkt an den Badestränden ein schattiges Plätzchen. Liegen und Sonnenschirme laden zum Verweilen ein, Duschen spülen das lästige Salzwasser ab.
Von den Badebuchten Richtung Burg ist der Strand gemischt, teils steinig, teils sandig. Im Meer findet man große Steine, die den Zugang erschweren.

Panteleimonas

An der Burg (N 40.008937, O 22.598036), dominiert wieder ein breiter Sandstrand. Vor der Wasserlinie und im Wasser liegen kleine Kiesel über die man aber bequem laufen kann. Ein kleiner Bach, der hier mündet, sorgt dafür, dass die Wassertemperatur plötzlich recht frisch werden kann. Wenn man die Richtung der Strömung beachtet, kann man diese Erfrischung entweder suchen oder vermeiden. Wichtig zu wissen ist, dass der Strand nach einigen Metern tief ins Meer abfällt.

Richtung Skotina Beach bleibt der Strand sandig. Der Zugang zum Meer wird aber durch Steine etwas unbequemer. An diesem Strandabschnitt liegen einige Hotels und Tavernen, aber es herrschen Campingplätze vor. Duschen sind gelegentlich aufgestellt, aber es gibt vergleichsweise wenig Cafés oder Erfrischungen.

Skotina Beach

Zu Skotina gehörend dient der Strand nicht nur den Badegästen, sondern ist auch Liegeplatz für die Boote der wenigen Fischer, die noch von ihrem Fang leben können. Der Strand ist breit, sandig und setzt sich sanft abfallend im Meer fort. Kiesel liegen nur auf den ersten Metern im Wasser, danach folgt wieder Sand. Für das leibliche Wohl sorgen die Restaurants der Hotels. Es gibt Pensionen, Privatunterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten am Ort.

Den Strandabschnitt zwischen Skotina Beach (N 40.027595, O 22.587776) und Leptokarya kann man als ungemütlich bezeichnen. Er ist steinig, wird nicht gepflegt und es gibt so gut wie keine sandigen Stellen. Im Meer geht es dann genau so weiter, man kommt schlecht ins Wasser und sollte wegen der Seeigel auf jeden Fall Schuhe tragen.

Leptokarya

Mit der Mündung des Flusses Ziliana beginnt der Strandbereich von Leptokarya (N 40.059185, O 22.567234). Der Ort ist wohl der bedeutendste, zumindest was den Tourismus betrifft, an der „Olympus Riviera“. Von der Flussmündung bis zum Ortseingang ist der Strand steinig und unattraktiv. Wer hier baden möchte, sollte es an dem gepflegten Hotelstrand in der Nähe der Flussmündung tun. Dort gelangt man per Pontonsteg und Badeleiter ins Meer. Im Folgenden verläuft eine staubige Straße wenige Meter von der Wasserlinie entfernt. An einigen Stellen haben sich die Bewohner die Mühe gemacht, sich einen besseren Zugang zum Meer zu verschaffen. Sie haben die größten Steine beiseite geräumt und ihre recht gut begehbaren Wege mit kleinen Bojen (meist leere Plastikflaschen) gekennzeichnet.

Die eigentlichen Badestrände des Ortes beginnen ungefähr bei Billys kleiner Strandtaverne. Ab hier wurde die Straße etwas zurück verlegt und es gibt nicht mehr viele Steine. Ein Weg aus Holzplanken ermöglicht es auch Rollstuhlfahrern, ans Wasser zu gelangen. An der Straße finden sich Privatunterkünfte, Hotels, Bars, Cafés und Tavernen. Im Wasser sind kleinere Steine und Kiesel, das Baden hier ist angenehm. Duschen findet man reichlich.

Am überwiegend sandigen Hauptstrand von Leptokarya finden sich wieder Liegestühle und Sonnenschirme. Am Hotel Olympian Bay endet der gepflegte Strandbereich nach ca. zwei Kilometern Länge.

Im Norden der Hotelanlage mündet ein Bächlein ins Meer. Ab hier beginnt ein kilometerlanger, teilweise dünenartiger breiter Sandstrand, der vorwiegend von Einheimischen besucht wird. Von einigen wenigen Klubs und Hotels abgesehen, gibt es keinerlei Bewirtung und auch Duschen sind Mangelware. Dafür findet man auch im Hochsommer noch einen Platz. Der Zugang zum Meer ist sehr gut, die wenigen Kiesel werden nach Norden hin immer weniger.

Plaka

In der Nähe von Plaka Litochorou (N 40.099667, O 22.564692) wird es im Meer wieder steiniger, teilweise sind die Steine so groß, dass man schlecht ins Wasser gehen kann. Es gibt einige Tavernen, man kann schwimmen, aber es handelt sich nicht um einen klassischen Badestrand.

Ab Plaka steigt das Gelände etwas an, so dass sich zum Fischereihafen von Litochoro hin (unterhalb der Bahnstation von Litochoro, N 40.126048, O 22.553770 ) eine Steilwand gebildet hat. Auf mehr als einen Kilometer ist das Gebiet touristisch völlig unerschlossen. Hier gibt es selbst im Hochsommer wenig Badebetrieb. Allerdings ist der Strand steinig, genau wie der Zugang ins Meer. Trotzdem ist das Baden angenehm. Für Menschen, die eher die Ruhe suchen und hüllenlos baden möchten ist das der ideale Ort.

Vor dem Hafen (N 40.151626, O 22.545980) wird das Gelände wieder flacher und es gibt einige Hotels. Hier findet man einen reinen Kiesstrand. Ideal für alle, die keinen Sand am Körper mögen. Trotz der Nähe des Hafens ist das Meer sauber.

Dieser Artikel ist ein Auszug der Website olymp.bitballoon.com die sich ausschließlich mit dem Olymp befasst.

Geschrieben 29.05.2017, Geändert 02.06.2017, 6390 x gelesen.

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